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Am Montag, 21. März, war der Internationale Tag gegen Rassismus. Diesen Anlass hat unsere Regenbogen-AG genutzt, um ein Zeichen für Vielfalt und Solidarität zu setzen. Gerade jetzt, wo in der Ukraine Krieg herrscht, ist es wichtig, an die Menschen dort zu denken.Es hat bei uns am GAF bereits Solidaritätsaktionen und Spendenmöglichkeiten gegeben, doch am Montag ging es der Regenbogen-AG auch noch einmal vor allem um diejenigen, die besondere Unterstützung brauchen. Dazu schreibt sie uns:

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Mit Kuchen und Muffins in Regenbogenfarben und in den Farben der Ukraine, mit GAF-Stiften, Regenbogenstickern und Regenbogenmasken hat die Regenbogen AG am GAF 200,- € Spenden für das Bündnis „Queere Nothilfe Ukraine“ gesammelt.

Regenbogenmuffins
Alle Menschen aus der Ukraine brauchen unsere Unterstützung und Solidarität, aber sogenannte Randgruppen sind in Kriegen immer besonders schutzlos. Nach Berichten des US-Auslandsnachrichtendienstes seien Gruppen wie LGBTQIA* besonders gefährdet, da sie Opfer gezielter Angriffe werden könnten oder aufgrund von Homo- und Transfeindlichkeit vom Zivilschutz ausgenommen werden.

Regenbogenmasken
Deswegen fürchtet das Bündnis um die Sicherheit und das Leben von LGBTQIA*-Menschenrechtsaktivist*innen vor Ort. Hinzukommt, dass die größte Fluchtbewegung nach Polen, Ungarn und Rumänien zu erwarten ist und damit in Länder, deren Regierungen in den letzten Jahren eine queerfeindliche Politik umgesetzt haben. Auch hier seien LGBTQIA* nicht sicher.
Wer die Queere Nothilfe unterstützen möchte und den Termin am Montag in der Schule verpasst hat, kann das unter diesem Link machen:

Queere Nothilfe Ukraine