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Am 13. März machten sich 75 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 12 und 13 und vier Lehrerinnen vom GaF nach Göttingen auf, um nach drei Jahren Abstinenz nun endlich wieder den persönlichen Kontakt zu Dozentinnen und Dozenten, Studierenden und Mitwirkenden an der der Georg-August-Universität zu suchen.

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Mit Spannung und positiven Erwartungen erreichte die Gruppe um 9.30 Uhr das Hauptgebäude am Platz der Göttinger Sieben und machte sich auf, je nach Interessenslage die zahlreichen Angebote des Tages zu erkunden. Von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, an den ca. 50 Ständen der Fakultäten und anderen Institutionen mit Lehrenden und Lernenden ins Gespräch zu kommen und sich Informationsflyer und andere Präsente abzuholen. In der gleichen Zeit fanden in den Hörsälen des Hauptgebäudes 75 Vorträge statt, in denen von A wie Archäologie bis Y wie YLAB viele Studiengänge und Möglichkeiten der Universität vorgestellt wurden.

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Die Informationen waren klar gegliedert und neben der Werbung für die eigene Fakultät wurde fachlich und sachlich über Voraussetzungen zum Studium und Neigungen gesprochen. Wer nicht gerne liest und schreibt, der sollte keine „North America Studies“ anstreben, aber wird gerne Statistiken auswertet und Daten erhebt, der ist vielleicht im nagelneuen Studiengang „Sustainable Development Studies“ genau richtig.

Unserer Schülerinnen und Schüler machten ausgiebig von dem vielfältigen Angebot Gebrauch und diskutierten nach jeder Veranstaltung angeregt die aufgezeigten Perspektiven oder die Art des Vortrags. Viele Stimmen meinten, die Mathematikvorlesung sei brillant gewesen. Andere Fächer, wie z.B. Biochemie, hatten dagegen eher eine abschreckende Wirkung bei manchem erzielt. Alles in allem war für jeden Geschmack und jede Interessenslage etwas dabei, zumal auch die Mensen an diesem Tag Bargeld annahmen und zu einem Verweilen einluden.

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Zwei kleine Kritikpunkte äußerten einige Teilnehmer*innen später im Bus: Leider war es nicht möglich gewesen, den Nordcampus und die Medizinische Fakultät kennen zu lernen und die Jura hatte sich auch nicht groß präsentiert. Das wären noch zwei Bereich von Interesse für unsere Schülerinnen und Schüler gewesen. Vielleicht ergibt sich für sie im nächsten Jahr die Möglichkeit, wieder mitzufahren und sich diesen Schwerpunkten zu widmen.