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26.02.24-29.02.24

JMJK

Heute haben wir zwei Schüler zu Gast, die beim Schülersymposium des Science College in Jülich waren: Jakob Merker und Jamie Keberlein.  Könnt ihr uns erklären, was ein Schülersymposium ist?

Jamie: Natürlich! Ein Schülersymposium ist eine Veranstaltung, bei der Schüler die Möglichkeit haben, ihre Projekte vorzustellen. Zusätzlich halten Professoren und Experten aus der Wirtschaft Vorlesungen zu wissenschaftlichen Themen. Anschließend gibt es noch anregende Diskussionsrunden.

Das klingt spannend! Was für Projekte und Vorträge waren das?

Jakob: Die Vorträge hatten z. B. folgende Themen:

„Wie Maschinen lernen“, „Neuroimplantate für Augen, Ohren und Gehirn“; „Chat-GPT – eine magische Black-Box?“ oder „KI für die Decodierung des menschlichen Gehirns“

Ist das nicht viel zu kompliziert für Euch? Ihr seid doch erst in der 10. Klasse?

Jamie: Die Dozenten haben den Vortrag extra für uns Schüler vorbereitet und so konnten wir trotz des hohen Niveaus folgen. Nach dem Vortrag hat sich jeder Dozent noch Zeit für eine Frage- und Diskussionsrunde genommen.

Aber nur Vorträge hören ist doch auf die Zeit anstrengend, oder?

Jakob: Zusätzlich zu den Vorträgen haben wir einen Ausflug ins Forschungszentrum Jülich unternommen. Dort konnten wir einen der größten Hochleistungsrechner Deutschlands bei der Arbeit sehen. Die Rechner füllen eine riesige Halle. Auch eine Rundfahrt durch das Forschungszentrum war dabei. Außerdem haben wir auch selbständig in Workshops gearbeitet.

Was waren das für Workshops?

Jamie: Man konnte zwischen „Ethik einer KI“, „Programmieren einer Drohne“ und „Wärmepumpen für die Zukunft“ wählen.

Jakob: Wir haben uns für die Wärmepumpen entschieden.

Was hat Euch am meisten beeindruckt?

Jamie: Besonders schön war der Vortrag über die Neuroimplantate. Diese Vernüpfung zwischen Menschen und Computer finde ich besonders faszinierend. Auch wie eine Künstliche Intelligenz Menschen mit Einschränkungen helfen kann, das Leben selbständig zu meistern.

Jakob: Ja, das fand ich auch spannend. Sehr interessant fand ich auch den Vortrag: „KI für die Decodierung des menschlichen Gehirns.“ Da wurde vorgestellt, wie mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Hirnareale analysiert, erforscht und kartiert werden können.

Würdet Ihr das Schülersymposium weiterempfehlen?

Jakob: Auf jeden Fall. Falls ihr Interesse an Physik habt, gerne spannende Vorträge hört und mit Professoren und anderen Schülern diskutieren möchtet, dann ist es genau richtig für Euch.

Jamie: Man lernt auch sehr viele nette Leute aus ganz Deutschland kennen. Man kann hier viele neue Freundschaften schließen.